Im Frühjahr 2025 wurde ein gemeinsames Drittmittelprojekt der Medizinischen Universität Wien und dem AECC Physik / der Fakultät für Physik der Universität Wien ins Leben gerufen, das von der WAW (Wirtschaftsagentur Wien) finanziert wird.
Eine ÖAW-Studie (2022) ergab, dass 30 % der Menschen wenig Vertrauen in die Wissenschaft haben, während 37 % eher auf den gesunden Menschenverstand als auf das Fachwissen wissenschaftlicher Experten vertrauen. Darüber hinaus gibt es in der Literatur häufig berichtete Fehlvorstellungen über medizinische Bildgebung (MR, CT und Röntgen). Zusammen gibt es daher einen Bedarf an einer direkteren Verbindung zwischen Wissenschaft, Forschung und Bevölkerung.
Das Projekt MagnetXplorers zielt darauf ab, Unterrichtsmaterialien zu entwickeln, die Einblicke in die medizinische Bildgebung, insbesondere in die Prinzipien der Magnetresonanztomographie, geben. Diese sollen in Form eines Escape Games für Schüler der Sekundarstufe II am Standort in der MedUni, sowie in weiterer Folge eines eigenständigen Kits für Schulen vermittelt werden. Inhaltlich scheint das besonders wichtig, da die kommenden AHS-Lehrpläne die medizinische Bildgebung als Kontext für den Physikunterricht in der Sekundarstufe II enthalten werden.
Wir freuen uns, Ihnen das Team vorstellen zu dürfen: Roberta Frass-Kriegl (PI), Lena Nohava, Jean-Lynce Gnanago (alle Medizinische Universität Wien), Marianne Korner und Nicole Sophie Liemberger (beide Universität Wien).
